Samstag 13.08.2022
Einlass (Theatergarten) 18:00 Uhr
Beginn 20:00 Uhr
Ticketvorverkauf 20,00 € inkl. aller Gebühren.
Alejandro Soto Lacoste, seit 2005 in Deutschland lebender chilenischer
Multiinstrumentalist und Komponist, präsentiert live sein drittes Solowerk
„Puente de Luz“ (Brücke des Lichts).
Soto Lacoste baut seit mehr als 15 Jahren Brücken zwischen seiner Heimat Chile und
seiner Wahlheimat Deutschland, ebenso im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit
deutschen Künstlern, wie Tino Eisbrenner, Heiner Lürig oder Aurora Lacasa und mit
namhaften chilenischen Kollegen, zu welchen unter anderem Inti-Illimani, Manuel
García, Nano Stern und Patricio Manns zählen. Das Programm „Puente de Luz“, das
Soto Lacoste präsentiert, zeigt einen Teil des neuen Albums als Solist und betont die
typischen Klänge Lateinamerikas (die Panflöte der Anden, die argentinische Leguero-
Basstrommel „Bombo“, Gitarre, nostalgischer und bewegender Gesang), welche mit
Elementen aus Rock und Jazz sowie modernen lateinamerikanischen Liedern im Dialog
stehen. Brücke des Lichts ist diese leuchtende Verbindung, die mit Kreativität und Kunst
entsteht, zur Unschuldigkeit der Kindheit zurückkehrt und sich wieder mit dem
Wesentlichen verbindet. Das ist die zentrale Idee dieses Albums und des neuen
Programms des Musikers aus Santiago de Chile. Es sollten Brücken auch zwischen
verschiedenen Kulturen entstehen. Obwohl die Texte auf Spanisch sind und das
Verstehen dieser Sprache nicht so geläufig erscheint wie die englische Sprache, gibt es
einen fließenden Dialog zwischen dem Künstler und dem Publikum, welcher ein aktiver
Teil der poetischen und musikalischen Erfahrung sein kann und ein Stück Lateinamerika
in die Herzen der Gäste zaubert.
Um dieses Programm auf die Bühne zu bringen, wird Soto Lacoste von den beiden
großen chilenischen Musikern Ernesto Villalobos (Panflöte, Flöten, Gitarre) und Cristian
Carvacho (Percussion und Charango) begleitet, die neben Originalmusik auch Klassiker
aus Chile und Latin präsentieren Amerika (Victor Jara, Violeta Parra, Mercedes Sosa),
ohne einen Song von Lennon und McCartney zu vernachlässigen, die immer einen
Platz in ihren Konzerten haben. Kurz gesagt, eine Reise durch die lateinamerikanische Musik, eine Brücke voller Klänge, Farben und Poesie.